Krankengymnastik beschreibt einen integralen Bestandteil der Physiotherapie. Mit gezielten Bewegungsübungen werden je nach Problematik Mobilität, Kraft oder Stabilität verbessert und dadurch Schmerzen gelindert. Krankengymnastik kann nahezu bei allen Patienten angewandt werden. Die Häufigsten Anwendungsgebiete sind jedoch orthopädisch (bei Fehlhaltungen), post-traumatisch (nach Verletzungen), post-operativ (nach Operationen) und präventiv (zur Vorsorge).
Beschreibung Lymphdrainge ist eine Massage des Unterhautgewebes mit dem Ziel, Schwellungen zu beseitigen bzw. die Resorption zu fördern. Sie wird post-operativ (nach Operationen), post-traumatisch( nach Verletzungen) oder bei chronischen Schädigungen/ Erkrankungen des Lymphsystems angewendet.
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.
Krankengymnastik am Gerät oder gerätegestützte Krankengymnastik beschreibt ein spezielles Training der Muskulatur, ausgelegt auf Ihre Probleme, durchgeführt von einem Physiotherapeuten. Maximal 3 Personen können in einer Stunde im Geräteraum behandelt werden. Die Anwendung erfolgt größtenteils orthopädisch (bei Fehlhaltungen oder Schmerzen) oder postoperativ (Muskelaufbau & Beweglichkeitsverbesserung nach Operationen).
Bei der klassischen Massagetherapie handelt es sich um eine manuelle Behandlungstechnik, die ihre Wirkung über mechanische Reize auf die von ihr erreichbaren Gewebsschichten, im Wesentlichen Haut, Unterhaut und Muskulatur ausübt. Wichtig: Sie wirkt temporär und wird keineswegs anstatt Krankengymnastik/ Physiotherapie durchgeführt! Nur mit Rezept für KMT oder als Selbstzahlerleistung möglich.
Craniomadibuläre Dysfunktionen beschreiben Störungen / Fehlhaltungen in oder zwischen der Kiefer und Kopfgelenke. Fehlende Oklusion (Kieferschluss) oder Bruxismus (Knirschen), Vorderbiss oder Hypertonie (Überspannung) im Kiefergelenk bis hin zu Kopfschmerzen, die durch das gestörte Zusammenspiel zwischen Kiefer- und Kopfgelenken entstehen, können so behandelt werden.
Ein Behandlungskozept, das bei neurologischen Erkrankungen angewendet wird. Durch die Aktivierung verschiedener, festgelegter Zonen werden globale Bewegungsmuster ausgelöst, welche die Aufrichtung und Fortbewegung unterstützen. Diese Therapie wird vorwiegend bei neurologischen Erkrankungen, aber auch bei Schieflagen und Hüftdyplasie angewendet.
Beschreibung Die "Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation" beschäftigt sich mit dem Erleichtern von Bewegungsmustern im muskuloskeletalen Apparat. Durch das "Zerbröseln" von Bewegungsabläufen in seine einzelnen Bewegungsmuster und das Analysieren dieser Komponenten werden gezielt Schwachpunkte erkannt und trainiert. PNF wird vorwiegend bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Polyneuropathie, MS, Parkinson angewandt, kann aber auch optimal bei orthopädischen Problemen und zur Optimierung seiner Leistungen im Sport angewandt werden.
Grundlage der Craniosacralen Therapie nach Upledger ist die Behandlung des craniosacralen Systems zur ganzheitlichen Entspannung des Körpers. die Anwendung erfolgt bei den verschiedensten Krankheitsbildern. Für nähere Informationen wenden Sie sich an uns.
Diese Therapie ist bekannt als dreidimensionale manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage. Das therapautische Vorgehen setzt sich aus speziellen Dehn- und Mobilisationsgriffen und dem anschließenden Fixieren mit einer Fußbandage zusammen. Ein Therapieverfahren, das gegenüber den klassischen Behandlungsmethoden die Bewegungsentwicklung des Säuglings verstärkt im Fokus hat. (Behandlungsmöglichkeiten: Klumpfuß, Hakenfuß, Knick- Plattfuß, spastischer Knick-Senkfuß & Hüftdysplasie)
Die Skoliose-Therapie nach Katharina Schroth ist die effizienteste Behandlung für dreidimensionale Wirbelsäulenverkrümmungen. Sie besteht hauptsächlich aus Haltungsschulung und aktivem Training gegen das skoliotische Muster.
Die Schwindeltherapie befasst sich mit den verschiedenen Arten des Schwindels. Als Ersttermin wird in der Regel ein Heilpraktiker-Termin festgelegt. Hier wird die genaue Ursache des Schwindels diagnostiziert. Falls sich der Schwindel als Lagerungsschwindel entpuppt, kann dieser gegebenenfalls sofort behandelt werden. Andernfalls wird anschließend entweder über weitere Abklärung (ärztlich) oder über eine Gestaltung einer vestibulären Rehabilitationstherapie (VRT) diskutiert.
Bei uns benötigen sie nicht unbedingt eine ärztliche Verordnung!
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